RENT
Originalkonzept und zusätzliche Liedtexte Billy Aronson
Arrangements Steve Skinner
Musikalische Überwachung und zusätzliche Arrangements Tim Weil
Dramaturgie Lynn Thomson
Die Originalproduktion von RENT wurde in New York vom New York Theatre Workshop und am Broadway von Jeffrey Seller, Kevin McCollum, Allan S. Gordon und dem New York Theatre Workshop durchgeführt.
Die Übertragung des Aufführungsrechtes erfolgt in Übereinkunft mit MUSIC THEATRE INTERNATIONAL (EUROPE) LTD, London. Bühnenvertrieb in Deutschland: MUSIK UND BÜHNE Verlagsgesellschaft mbH, Wiesbaden.
RENT: berührende Geschichten, ursprünglich aus dem New Yorker East Village der 90er Jahre
Die Geschichten der jungen RENT Protagonisten aus dem New Yorker East Village haben von ihrer Aktualität bis heute nichts eingebüßt – sie erzählen von der Liebe, der Suche nach sich selbst und dem Leben im Hier und Jetzt. Heutige Themen wie Wohnungsnot, Drogenabhängigkeit, Rassismus und AIDS finden sich in RENT ebenso wie der zeitlose Glaube an die Liebe, die Kraft der Freundschaft und die Menschlichkeit. RENT folgt
in groben Zügen der Handlung der Oper La Bohème von Giacomo Puccini, spricht aber die Sprache junger Leute. Menschen von heute begegnen in RENT den Herausforderungen des Lebens mit Liebe, Freundschaft und Humor.
RENT: das legendäre Rock-Musical mit ergreifenden Songs, die zu Welthits wurden
Die unvergesslichen Hit-Songs von Jonathan Larson und eine neue Ästhetik machten RENT zum bahnbrechenden Musical der 90er Jahre, das das Genre revolutionierte und ein neues Publikum in die Theater zog. Ins Ohr gehende Rock-Musik ist das musikalische Herz von RENT – das musikalische Spektrum reicht jedoch bis zu Salsa, Motown, Be-Bop und sogar Reggae. Songs wie Seasons of Love wurden zu Hymnen einer ganzen Generation und sind bis heute fester Bestandteil der Popkultur.
RENT: Anlehnung an Puccinis Oper „La Bohème“
RENT ist von der Puccini Oper La Bohème inspiriert, die vom Lieben, Leiden und Leben gewöhnlicher Menschen handelt. Viele Charaktere und Handlungselemente in RENT stammen aus der berühmten Oper, die ihre Premiere genau 100 Jahre vor RENT feierte. Während in Puccinis Werk die Tuberkulose eine schwere Last der Protagonisten ist, ist es AIDS im Musical von Jonathan Larson. Manche Figuren in RENT reflektieren auch Charaktere aus La Bohème, ohne direkte Adaptionen zu sein. Musikalisch verbeugt sich Jonathan Larson vor dem Werk Giacomo Puccinis in Songs wie: Tango Maureen, Light my Candle, Goodbye Love oder Take Me or Leave Me.
RENT. Das Rockmusical des amerikanischen Komponisten Jonathan Larson – nach 21 Jahren immer noch erschreckend aktuell, vereint in unnachahmlicher Form alle diese Themen.
Mark und sein bester Freund Roger leben zusammen im armen New Yorker Stadtteil „Alphabet City“, wo die Menschen zwischen Drogen und Krankheit teilweise sogar in Zelten hausen.
Benny, ihr ehemaliger, nun dem Reichtum verfallenen Exmitbewohner droht ihnen mit dem Rausschmiss, um seinen visionären Traum zu verwirklichen.
Maureen, Marks Exfreundin plant einen Protestauftritt gegen die Zwangsräumung, die auch ihre Probenräume betrifft. Joanne, Maureens neue Freundin lässt sich von Maureen in den Bann einer ihr fremden Welt ziehen.
Die junge Tänzerin Mimi lernt durch Zufall den depressiven Roger kennen und die beiden verlieben sich aller Probleme zum Trotz.
Der (ehemalige MIT-Angehörige) Technikphilosoph Collins wird ausgeraubt und lernt durch eine engelsgleiche Begegnung wieder an die Menschlichkeit zu glauben.
Obwohl die Charaktere der jungen Protagonisten zunächst nicht besonders herausragend wirken mögen, entblößen sie während des Verlauf des Stückes immer weiter ihre Tiefe und jeder einzelne erfährt eine einzigartige Entwicklung. Eine Entwicklung, die ihre Freundschaft und den Zusammenhalt ihrer Gemeinschaft immer weiter zusammenwachsen lässt.
Durch Liebe, Hass, Schuld und Erlebnisse verknüpft, trotzen sie dem Gleichschritt unserer technisierten und anonymisierten Gesellschaft.
Neben seiner berührenden Geschichte überzeugt das Muscial Rent durch seine vielseitigen Einzelstücke.
Fast komplett musikalisch untermalt und durchgesungen, überrascht die Musik auf geniale Weise immer wieder auf Neue, unterstützt die Nuancen der Handlung und verwebt schon bekannte Themen.
Aufgeführt im englischen Original mit deutschen Untertiteln.
Cast
Rodger Davis: Simon Braun & Phillip Jeschke
Thomas B. Collins: Lukas Kaiser & Jonathan Wendt
Benjamin Coffin: Jonathan Wendt & Vanchinathan Ganesan
Mark Cohen: Pinkas Hoffmann & Tobias Holle
Joanne Jefferson: Nele van der Mond & Lisa Loskamp
Maureen Johnson: Nilufar Toutianoush & Natalie Slowik
Mimi Marquez: Natalie Slowik & Pauka Oberfeier
Angel Dumont Schunard: Isabelle Huppertz & Wenzel Neuhöfer
Mrs Davis: Sophie Schöffel
Mr Jefferson: Deniz Kalaman
Alexi Darling, Mrs Marquez: Elisabeth Wendt
Mrs Cohen, Mrs Jefferson: Marijke Siemens
Ensemble: Alicia Enkirch, Amanda Egge, Chiara Bini, Christian Feltes, Deniz Kalaman, Diana Schoel, Elisa Ehret, Elisabeth Wendt, Finja Berau, Johannes Seiffahrt, Karanjot Kaur, Lauredane Tourniaire, Leonie Schmidt, Maja Ebell, Marijke Siemens, Pinkas Hoffmann, Sophie Schöffel
Band
Bandleitung: Erik Frach
Keyboard: Felix Lukassen & Moadh Arfa
Gitarre: Steffen Bertels & Lukas Kaiser
Bass: Daniel Gotzens
Gitarre/Percussion: Nicolas Bülk
Schlagzeug: Benedikt Maurer
Kreativ- und Organisationsteam
Regie & Organisation: Mitko Valtchev, Luise Blodau & Claire Boh
Gesangliche Leitung: Max Battefeld
Musikalische Leitung: Erik Frach
Organisation: Pinkas Hoffmann & Svenja Borgmann
Finanzleitung: Maria Spethmann